Haifa

Letzte Woche nutzte ich - gemeinsam mit zwei anderen Volontären - einen meiner freien Tage für einen Trip nach Haifa.

Also ging es in einem der drei Volontär-Autos los nach Haifa. An die israelische Fahrweise musste ich mich aber erst noch gewöhnen, die ist sehr speziell. Es wird an den unmöglichsten Stellen überholt und gedrängelt und dabei ist es immer ganz wichtig zu hupen! ;)  Naja, wir haben es überstanden und fanden dann in Haifa einen Parkplatz direkt am Meer, an dem praktischerweise eine Bushaltestelle war. Also ging es mit dem Bus ins Innere der Stadt.

In der Wadi Street im arabischen Viertel aßen wir dann leckere Falafel - wird in Israel meistens zusammen mit Salat in einem Pitabrot gegessen.

Danach wollten wir zu den "Bahai Gardens", dem Wahrzeichen der Stadt. Blöderweise hatten wir keine Ahnung, welchen Bus wir nehmen sollten. Doch dank eines sehr netten älteren Herrn, der uns gleich zur richtigen Bushaltestelle begleitete, fanden wir den Weg. Bei den Gärten angekommen, hatten wir einen fantastischen Blick über die Stadt und die ganze Bucht.

Die Gärten der Bahai (das ist eine Religion mit ca. 8 Mio. Anhängern) sind symmetrisch angelegt und bis aufs kleinste Detail sehr gut gepflegt.

In der Mitte der terassenförmig angelegten Gärten befindet sich der "Schrein des Bab", das Heiligtum der Bahai, das ein wichtiges Pilgerziel der Bahai ist.

... Und nach einem erfrischenden Eis ging es dann auch schon wieder zurück nach Hause, denn mittlerweile haben wir uns in unserem Dorf Nes Ammim so gut eingelebt, dass es sich wie unser Zuhause anfühlt. :)

Bis zum nächsten Mal...

Shalom, Laura